23.06.2022 12:11
Einstellung des Verfahrens zum U-16 Cup-Halbfinalspiel FC Zürich - Team Aargau
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat das Verfahren zur Klärung der Vorgänge während und nach dem Cup-Halbfinalspiel der U-16-Junioren zwischen dem FC Zürich und dem Team Aargau vom 16. März 2022 abgeschlossen.
Dabei wurde untersucht, weshalb eine gelbe Karte einem falschen Spieler zugewiesen worden war. Insbesondere wurden von den Beteiligten schriftliche Stellungnahmen eingeholt, die verfügbaren Videobilder ausgewertet und persönliche Befragungen durchgeführt.
Dabei hat sich ergeben, dass beim Notieren der gelben Karte durch den Schiedsrichter eine Spielerverwechslung erfolgt ist. Folglich wurde im Schiedsrichterrapport, und basierend darauf in der SFV-Datenbank, die Verwarnung irrtümlicherweise einem anderen Spieler zugeordnet. Gemäss den Abklärungen handelt es sich um einen Einzelfallfehler (Irrtum des Schiedsrichters). Hinweise auf Unregelmässigkeiten (wie z. B. Einflussnahme auf den Schiedsrichter bei der Rapportierung der Verwarnung) fanden sich nicht. Deshalb wird das Verfahren ohne weitere Massnahmen abgeschlossen.
(SFV)